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Die 12 Stunden Gießen in Raum und Klang (Gießen
1997)
Stellen Sie sich vor, eine Stadt sprengt zu ihrem Jubiläum das
eigene Rathaus
Am 5. Juli 1997 wurden die Feierlichkeiten zum Gießener Stadtjubiläum
mit dem Festival Die 12 Stunden Gießen in Raum und Klang
eröffnet und das Gießener Rathaus zu diesem Anlass virtuell
gesprengt.
Beteiligte
Künstlerinnen und Künstler/ Künstlergruppen:
Werner Cee, Coop. Teatrale Atmo, Marcus Droß/ Ralf Werner/ Michael
Wolters, Angie Hiesl, Thomas Lemke, Georg Lochter/ Christoph Rodatz, Luxus
Berlin, Hans Reinard, She She Pop, Les Tambours Du Bronx, Tanzcompagnie
des Stadttheaters Gießen, Denis Tricot, Ungunstraum, Regina Wenig/
Nicola Unger
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Ca. 50.000 Menschen haben mit zeitgenössischer Kunst den Auftakt
des Jubiläums gefeiert. Dieser 12stündige Stadtrundgang mit
insgesamt 22 einzelnen Veranstaltungspunkten spannte ein dichtes Aktions-Netz
aus ortsspezifischen Kunstereignissen über die Stadt. Die Presse
beschrieb das Festival u.a. als "Kaleidoskop der Glücksgefühle"
und "kulturellen Overkill", während das Hessische Fernsehen
feststellte, dass Gießen an diesem Tag der documenta Konkurrenz
gemacht habe.
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