Behnecke • Evert
Stadt Raum Inszenierung
Konzeption Produktion Beratung

Pressezitate "12 Stunden":

hr
07.07.1997
"Gießen hat am Wochenende der documenta Konkurrenz gemacht. (…)"


07.07.1997
"Ein Bombentag - auch ohne großen Knall zum Schluss - erlebte die Gastronomie, auch der Einzelhandel dürfte vom Ansturm auf die City profitiert haben. (...) Außergewöhnliche Happening-Atmosphäre."


07.07.1997
"Einzigartiges Volksfest (...) Wirklichkeit und Kunst verschwammen. (…)"


07.07.1997
"Wagner, Schubert, Brahms beim Festakt in der Kongresshalle - Tanz, Theater, Techno verteilt in der Stadt. Kontrastreicher hätte der Beginn der Feierlichkeiten kaum sein können, Vielfalt, Offenheit gehören zu jener Stadt (…)"

  Pressezitate "ZeitenWende":


"Das mächtige Projektlenkungsteam hat die Zeit verdreht, den Tag zur Nacht erklärt und die Nacht zum Tag. Das soll helfen, Gießen zur attraktivsten Mittelstadt Deutschlands zu machen. [...] "Wir wollen, dass die Menschen nicht nur Konsumenten, sondern Akteure werden", sagen Kerstin Evert und Oliver Behnecke, die künstlerischen Leiter des wohl bisher einmaligen Experiments mit der Zeit. [...] 200.000 Menschen sind in dieser Nacht nach Gießen gekommen, in eine Stadt mit 72.000 Einwohnern. (…)"


03.07.2000
"Die Fußgängerzone in Gießen, Sonntagnacht 1.27 Uhr. Wo sonst gähnende Leere herrscht: Überall erleuchtete Schaufenster, überall Menschenmassen. Und alles geht: einkaufen, Ausweis verlängern sogar heiraten. (…)"


04.07.2000
"Giessen. The Sun goes down at 10 a.m. in central Hesse. Day has turned to night and night into day. The idea is to make Giessen the most attractive medium-sized town in Germany. "No problem," comments a visitor to the city project called "Turn of the Millennium"." "I'll just drink my wheat beer for breakfast. [...]"Next to one of the stages, the mayor smiles for the TV cameras. Never before has Germany been so interested in Manfred Mutz and his provincial town in central Hesse.
(…)"

       
 

Pressezitate "ZeitenWende":


10.07.2000
"Die Szenerie könnte sich Expo-Chefin Birgit Breuel nicht schöner erträumen: Autoschlangen versperren die Anfahrtswege, die Karten sind ausverkauft. Die Ausstellungsfläche selbst gleicht einem Hexenkessel - mit ausgefahrenen Ellenbogen schieben sich die Besucher durch viel zu enge Gänge. [...]Dass Politik, Wirtschaft und Kunst vergleichsweise gut zusammenarbeiteten, ist das eigentliche Kunststück.
(…)"


26.06.2000
"Gießen als Labor eines Zeit-Raum-Experiments: Am kommenden Wochenende werden in der hessischen Stadt Tag und Nacht vertauscht. Denn penible Zeitgenossen streiten, ob das neue Jahrtausend schon begonnen hat oder erst 2001 anfängt. Die Nacht vom 1. auf den 2. Juli liegt exakt zwischen den umstrittenen Jahrtausend-Wenden. (…)"


7/2000
""Zeitenwende" nennt sich die Stadtrauminszenierung von Oliver Behnecke und Kerstin Evert, um die Idee des Festivals - als Fest nämlich - neu zu beleben; in aufgekratzter Atmosphäre sind Performances in einem Parkhaus, in Fahrstühlen, in Privatwohnungen und Ladenlokalen zu sehen - Theater im öffentlichen Raum ist ihnen nicht genug. Theater in einer öffentlich veränderten Zeit ist die wahre Antwort auf Aristoteles' Forderung nach einer Einheit von Raum und Zeit. (…)"


 

Pressezitate "ZeitenWende":


04.07.2000
"Wahnsinn! Wohl kaum ein Wort ist den Gießenern seit Samstagabend öfter über die Lippen gekommen. Wo immer in der Stadt das "bisher einmalige Spektakel in Europa" (so die Tageszeitung "Rheinpfalz") für Gesprächsstoff sorgt - stets lautet das von ungläubigem Staunen begleitete Fazit: Wahnsinn! (…)"


03.07.2000
"Die Idee, den Begriff "Zeitenwende" wörtlich zu nehmen und Tag und Nacht zu "vertauschen" lockte Besucher aus ganz Hessen nach Gießen. "Es war viel mehr los als an einem Samstag vor Weihnachten: Wann warten schon mal 200 Leute in einem Geschäft vor der Toilette?", sagt ein Polizeisprecher. (…)"


03.07.2000
"Dass letztendlich die gesamte Gießener Innenstadt lebte, sei jedoch der "unglaublichen Eigendynamik" zu verdanken, die sich nach den Worten Everts entwickelt habe. über achtzig Geschäfte hatten zwischen 12 und 17 Uhr GiZ geöffnet, sorgten mit eigenen Aktionen dafür, dass sich die Stadt als Ganzes präsentieren konnte. Radio FFH und hr2 strahlten ihre Nachrichten in GiZ aus, und im Standesamt schlossen zwei Paare den Bund fürs Leben. In einer Telefonzelle gab es die Direktverbindung zu vier Künstlern auf Samoa, dem Zeitpartner Gießens, in der Universität wurden Vorlesungen für die Öffentlichkeit gehalten, und bei Inline-Skaten und Streetbasketball stand die körperliche Ertüchtigung im Vor-dergrund. Das Orchester des Stadttheaters schickte die Gießener schließlich um 23 Uhr GiZ mit einem "Schlafkonzert" ins Reich der Träume. (…)"